par Keller, Hans Martin H.;Rickert, Hans;Detry, Daniel 
;Drowart, Jean ;Goldfinger, Paul
Référence Zeitschrift für physikalische Chemie, 75, 5-6, page (273-286)
Publication Publié, 1971
;Drowart, Jean ;Goldfinger, Paul Référence Zeitschrift für physikalische Chemie, 75, 5-6, page (273-286)
Publication Publié, 1971
Article révisé par les pairs
| Résumé : | Eine elektrochemische Knudsen-Zelle mit galvanischen Festkörperketten der Art Ag/AgJ /Ag2Se, wobei AgJ ein praktisch reiner Ionenleiter für Silberionen ist, wird im Temperaturbereich von 200—450 C verwendet, um einen Selen-Dampfstrahl zu erzeugen, der dann im Massenspektrometer analysiert wird. Die Kombination dieser Techniken ergibt folgende Möglichkeiten: 1. Die Verdampfungsgeschwindigkeit des Selens kann coulometrisch bestimmt werden. Hierdurch ergibt sich eine Möglichkeit zur Druck-Eichung des Massenspektrometers. 2. Das chemische Potential des Selens ist bekannt und kann bei konstanter Temperatur in weiten Grenzen variiert werden. Es ist daher möglich, die verschiedenen Selenmoleküle Sex getrennt zu untersuchen und ihr Verhalten bei Elektronenstoß-Ionisation — speziell die Fragmentation — zu studieren. Mit Hilfe dieser Methode werden im Selendampf folgende Teilchen eindeutig identifiziert: Se2, Se3, Se4, Se5, Se6, Se7, Se8 und relative Ionisierungsquerschnitte, Partialdrücke und genaue thermodynamische Daten ermittelt. © 1971, De Gruyter Oldenbourg. Alle Rechte vorbehalten. |
